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Europaschule Geschwister-Scholl-Schule: Koordination des Erasmus+ Projekts

Europaschule Geschwister-Scholl-Schule: Koordination des Erasmus+ Projekts

“We are all in one boat – Be a good citizen – Strategies to overcome difficulties of integration into a new society”

In dem Projekt entwickeln wir ein System von Strategien, die die Integration von Neuankömmlingen in den Schulalltag erleichtern. Während des Integrationsprozesses lernt der Newcomer die Umgebung der Schule kennen, erfährt die Abläufe eines Schulalltages, erlernt und verwendet Kommunikationsmittel mit den Mitschülern, respektiert interkulturelle Besonderheiten und entwickelt so ein Gemeinschaftsbewusstsein und letzten Endes ein Wohlfühlempfinden für die eigene Person in einem neuen Lebensumfeld. Am Ende des Integrationsprozesses fühlt sich der Newcomer als gleichwertiges Mitglied seiner neuen Lebensgemeinschaft akzeptiert und befähigt, diese aktiv mit zu gestalten.

 “We are all in one boat“ zeigt, wie Mitschüler die Funktion von Tutoren übernehmen, indem sie die Bedürfnisse der Neuankömmlinge erkennen und sich durch ihre Unterstützung des Integrationsprozesses als verantwortungsvolle Mitbürger beweisen.

1. Projekttreffen in Padua 14. – 18. November 2017

14.11. Am frühen Morgen machen sich 5 Teilnehmer aus der Europa AG  ( Noah Aslan, Nikolas Komiyenko, Alisia Rudziewski, Celina Gromier und Asya Taskim) zusammen mit Frau Fordkort, Frau Spannuth und Frau Groß auf die Reise nach Padua. Vom Flughafen Paderborn geht es über München nach Venedig und weiter mit dem Auto nach Padua. Dort werden sie von weiteren Schülerinnen und Schülern aus Griechenland und Polen und von ihren italienischen Gastgebern erwartet. Die Verständigung klappt von Anfang an prima –  auf Englisch, aber schon bald hört man auch Italiensch oder Polnisch. Alle erfreuen sich der herzlichen Gastfreundschaft in den italienischen Familien. Am Mittwoch lernen wir die italienische Schule kennen. In gemischten Gruppen werden Vokabular zur Orientierung in einer neuen Umgebung in den verschiedenen Projektsprachen erarbeitet, bevor uns unsere Italienischen Freunde ihre Stadt Camposampeiro zeigen und wir dort von der Bürgermeisterin empfangen werden. Diese zeigt sich sehr interessiert an unserer Projektarbeit und berichtet über die Integration von Neuankömmlingen in der Region Padua. Am Donnerstag erkunden wir die Stadt. Wir sind beeindruckt von den großartigen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt, zu denen wir von unseren Italian guides geführt werden. Am Freitag fahren wir mit dem Zug nach Venedig (30 Minuten) und erlaufen diese von Touristen beherrschte Stadt. Schüler, Lehrer und Gasteltern treffen sich am Abend in einer typischen OSTERIA zum Pizzaessen.

Am Samstagmorgen erhalten wir von der Schulleiterin ein Teilnahmezertifikat bevor uns allen der Abschied von unseren neuen Freunden sehr schwer fällt. Aber es gibt bald ein Wiedersehen beim 2. Projekttreffen in Graudenz im April 2018.

Link zur ProjektwebsiteDas könnte Sie auch interessieren: