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Siebter Jahrgangs des „was geht!“ – Programms gestartet

Siebter Jahrgangs des „was geht!“ – Programms gestartet

35 Jugendliche aus der GSS im neuen Durchgang der Walter Blüchert Stiftung dabei

Wie kann meine berufliche Zukunft aussehen? Welcher Beruf passt zu mir? Diese Fragen stellen sich viele Jugendliche heute. Die Schülerinnen und Schüler der Gütersloher Realschulen, erhalten durch das Programm was geht! – Rein in die Zukunft“ eine gute  Orientierungshilfe beim Übergang in die Ausbildung oder zu einer weiterführenden Schule nach Klasse 10.

Im Beisein des Stiftungsvorstands, des Landrats Sven-Georg Adenauer,  unserem Bürgermeister Henning Schulz  und den  drei Schulleitern der Gütersloher Realschulen – Frau Piepenbrock (GSS), Herrn Reckendrees (EHK) und Herrn Haman (FvSS) – fand die Mitte Februar die Auftaktveranstaltung mit den neuen Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmern statt.

Die Walter Blüchert Stiftung bietet mit ihrem Projekt seit 2014 frühzeitige Beratung und Begleitung an, und zwar für Jugendliche auf mittlerem Notenniveau – eine Gruppe, die kaum spezielle Förderung erfährt.

Das Ziel: Kompetenzen aufbauen, Selbstvertrauen stärken, sichtbare und unsichtbare Barrieren überwinden. Die Jugendlichen erhielten in einer feierlichen Auftaktveranstaltung, in Anwesenheit ihrer Familien und Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer die Teilnahme-Urkunden. Über drei Jahre werden sie nun im „was geht!“-Programm begleitet.

Die SuS hatten sich  für eine Teilnahme am Programm schriftlich beworben und werden nun drei Jahre lang sehr individuell und praxisbezogen gefördert – zweieinhalb Jahre an der Realschule und das erste halbe Jahr in der Ausbildung oder auf ihrem weiteren Schulweg. Bereits im ersten Förderjahr, in der 8. Klasse, können sie das Kompetenznetzwerk des „was geht!“-Programms nutzen, in das qualifizierte Mentoren sowie Partner in Unternehmen, Fach- und Hochschulen, Arbeitgeberverbänden, Kammern etc. eingebunden sind.

Professionelle Trainer und Mentoren aus Wirtschaft und Ausbildung unterstützen und begleiten die Jugendlichen. Das Programm besteht aus 3 Bausteinen: WorkshopsExkursionen und Mentoring.

In zahlreichen Workshops geht es u.a. um Methoden zum Lern- und Zeitmanagement, um Kompetenzen bei der Kommunikation, Konflikt- und Teamfähigkeit und um Bewerbungstraining.

Gesprächsplattformen mit Fachleuten sowie Exkursionen zu Unternehmen und (Fach-) Hochschulen geben Raum für vertiefende Praxiseinblicke. So trägt das dreijährige Förderprogramm dazu bei, dass sich die jungen Menschen frühzeitig orientieren, fundierte Entscheidungen treffen und im neuen Lebensabschnitt Stabilität gewinnen können.

Ein weiterer Förderbereich ist das Mentoring. Die Jugendlichen werden in Kleingruppen an eine Mentorin bzw. einen Mentor „angedockt“, die oder der ihnen  während des gesamten Programmzeitraums sehr individuell und beratend zur Seite steht.

Dieses erste Treffen und Kennenlernen mit „ihren“ Mentoren fand in dieser Woche in der GSS statt. Ebenso wie der erste Workshop im Jugendbereich der Weberei in Gütersloh,  der wurde gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der beiden anderen Realschulen ausgerichtet.

Der nächste Bewerbungszeitraum für das „was geht!“-Programm ist im Herbst 2020. Die Unterlagen dafür hält die GSS in diesem Zeitraum für die interessierten Schülerinnen und Schüler bereit.

Für weitere Informationen : http://www.schule-was-geht.de

noa 26.02.20