Im Rahmen der Berufsorientierung hat eine Gruppe von Jugendlichen der 8. und 9. Jahrgänge mit Frau Marienhagen und Frau Meißner im Handwerksbildungszentrum gearbeitet. Drei Tage lang haben sie Füller, Schulbücher und Hefte gegen ein Fliesenschneidegerät, Gliedermaßstab („Zollstock“), Fuchsschwanz, Papageienzange, Mörtel, Steine und Kelle eingetauscht. Sie haben geübt, wie man man sicher mit diesen Werkzeugen arbeitet, führten Gespräche mit „Vorgesetzten“, haben ihre Pausen in einer Kantine verbracht, Sicherheitsschuhe getragen – und waren auf dem Nachhausweg ganz anders erschöpft und müde als nach ihren Schultagen.
Manch einer hat jetzt eine Idee für sein künftiges Praktikum bekommen, andere haben die Entscheidung getroffen, welcher Ausbildungsberuf für sie in Frage kommt – oder auch nicht.
Die Herausforderungen dieser Werkstatt-Tage waren in diesem Schuljahr hoch, denn die Hitze in den Werkstätten war „nicht ohne!“ Da kam ein Eis am Stiel in der Pause gerade recht!
Und manch einer sitzt jetzt auch wieder fröhlich in der Schule, weil … „Schule doch gar nicht sooo schlecht ist“. 😉
MHG/MSI