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Projektbericht „Walking the Line“ Rumänien

Projektbericht „Walking the Line“ Rumänien

Schülergruppe der GSS zu Besuch in Rumänien

Am Sonntag, den 30.09.2018 flogen wir von Paderborn nach Frankfurt. Von dort aus ging es  weiter nach  Rumänien, in die Hauptstadt Burkarest.

Als wir dort  ankamen, trafen wir auf die Spanier und Italiener, die zuvor gelandet waren. Zusammen mit ihnen fuhren wir vier Stunden mit dem Bus nach Craiova, wo wir sehr herzlich von unseren Gastfamilien empfangen wurden.

Am ersten Projekttag trafen wir uns alle an der Schule, an der  die die litauischen Schüler auf uns warteten.  Gemeinsam machten wir einen Rundgang durch die Schule (Colegiul National „Nicolae Titulescu“, Craiova) und lernten uns dabei alle ein bisschen besser kennen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gingen wir in das Oltenia Museum, in dem wir etwas über die rumänische Geschichte lernten.

Am folgenden Tag fand eine anstrengende, aber auch sehr ereignisreiche und aufregende Wanderung im südlichen Vorland der transilvanischen Alpen (Ocnele Mari) statt. Dort sahen wir viel Natur und eine Salzmine. Auch eine Stadtführung durch Craiova und ein Treffen im Rathaus der Stadt mit dem Bürgermeister standen auf unserem Programm. Im Romanescu Park von Craiova machten wir bei sonnigen 22°C einen Orientierungslauf. Interessant war auch unsere vierstündige Fahrt nach Bukarest. Die Straßen in Rumänien werden sowohl von Autos, LKW, Bussen sowie Fußgängern und Pferdegespannen gleichzeitig genutzt. Fußgängerwege oder Fahrradwege gibt entweder nur in den großen Städten oder nur ganz vereinzelt. In Bukarest schauten wir uns das rumänische Parlament an, das von Nicolae Ceaușescu (früherer Diktator) erbaut wurde. Das Gebäude war ziemlich groß und beeindruckend. Nach der Besichtigung des Parlaments erkundeten wir noch einen kleinen Teil von Bukarest.

Wir nutzen die Zeit in der Woche zusammen, um uns gegenseitig von unseren Ländern zu berichten, tauschten uns über berühmte Personen aus den verschiedenen Ländern aus, zeigten Resultate von verschiedenen Wanderungen und unsere Schülerarbeiten zu den verschiedenen Activities.

Leider hieß es nach ereignisvollen und schönen gemeinsamen Tagen am Samstagmorgen Abschied nehmen und wir flogen wieder nach Hause.

An der Reise hat uns fasziniert, dass die Rumänen uns so herzlich und offen aufgenommen haben. Sie haben uns gezeigt, dass das menschliche Miteinander sehr wichtig ist.

Vielen Dank!

                                                                                                                                                                         (KO)