Donnerstag, 7:00 Uhr, 35 Schülerinnen und Schüler – 27 Teilnehmer aus dem Kurs 9FS, 2 Schülerinnen aus 10 FS und 6 Teilnehmer aus dem Kurs MuKu10, machen sich auf die Reise nach Paris, begleitet von Frau Groß und Herrn Kielgast.
An der ersten Péage- – einer Bezahlstelle für die Autobahn – holen die meisten Schülerinnen und Schüler, entsprechend der Anordnung von Herrn Kielgast, ihren Ausweis hervor und halten ihn sichtbar an die Busscheibe.
Einige sind skeptisch, ob das alles nötig ist – in einem Europa der offenen Grenzen! Dann wird der Spaß aufgeklärt. Unser erster Blick auf die Großstadt Paris: immer dichterer Verkehr auf der Périphérique – einem Autobahnring um die Stadt – der Eifelturm in noch weiter Ferne, schrecklich aussehenden Wohnblocks und erbärmliche Obdachlosensiedlungen dicht an der Autobahn. Bald sollten wir aber das glänzende Paris kennen lernen. Nach dem Check-in in unserm Hotel fahren wir in ein Lichtermeer zur prächtigen Opéra und zum Kaufhaus Galéries Lafayettes mit einem imposanten Weihnachtsbaum. Hier kann man alles kaufen, was teuer ist.
Zu fuß kommen wir dann zum Place de la Concorde am unteren Ende der Champs-Elysees, mit festlicher Weihnachtbeleuchtung, einem Riesenrad und zahlreichen Buden des Weihnachtsmarktes .
Am Freitag erlaufen wir Paris- bei eisigen +3°Celsius – vom l’Hôtel de Ville (Rathaus) zur Kathedrale Notre-Dame , vorbei am Kulturzentrum Centre Pompidou um leider nur wenig Zeit für den Louvre mit der berühmten Mona Lisa zu haben, bis wir nachmittags im hochmodernen Viertel la Défense bezahlbare Einkaufsmöglichkeiten vorfinden.
Der Höhepunkt unserer Fahrt, die Auffahrt auf den Tour Eiffel mit der atemberaubenden Aussicht auf die Stadt beeindruckt wohl jeden.
Am Abend erleben wir vom Bus aus Paris by night – Aux Champs-Elysées mit Luxusläden, Restaurants, Autos und vielen Menschen. Nach der zweiten Nacht in unserem Hotel nehmen wir die Métro, um in ein altes Viertel von Paris zu gelangen: Montmartre mit der weißen Kirche Sacré Coeur, dem ehemaligen Marktplatz Place du Tertre mit seinen Malern und den sehr aufdringlichen Anbietern von Eifeltürmen in allen Größen, Armbändern, Taschen, Mützen, Holzspielzeug.
Vorbei an mit wahnsinniger Geschwindigkeit hantierenden, laut schreienden Hütchenspielern, die mit 50 Euroscheinen angeben und einem Straßenmarkt, durch den es einfach kein Durchkommen gibt, gelangen wir zu unserem Bus, in dem uns unser Fahrer sicher nach Gütersloh zurückbringt.
Fazit von Frau Groß: Paris kennen zu lernen ist ein tolles Erlebnis – unsere Fahrt ist vielleicht Anreiz gewesen, zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu kommen. Mein Dank geht an alle Eltern, die ihren Kindern dieses Erlebnis ermöglicht haben und besonders an Herrn Kielgast, der uns mit seinem Engagement begeistert hat – MERCI!!!
Au revoir Paris et ….. à bientôt?
